Die Bienenkönigin oder Das steinerne Schloss
nach dem Märchen der Gebrüder Grimm
Alter
9 Jahre ± 2Dauer
ca. 50 MinutenPremiere
1. Dezember 2019Termine + Tickets
Bitte beim Theater erfragen.
Ein „wildes, wüstes Leben“ führen die beiden Königssöhne im Grimmschen Märchen „Die Bienenkönigin“. Fernab vom heimischen Königreich und dem elterlichen Blick entzogen, streifen sie verwegen durch die Lande und tun, worauf immer sie gerade Lust haben. Eine Ameisenkolonie, eine Entenfamilie und ein Bienenvolk hätten hierbei schnell das Nachsehen, gäbe es da nicht noch den dritten Bruder. Der ist weder waghalsig noch großmäulig, sondern sanftmütig und nachdenklich – und stellt sich seinen Brüdern in den Weg, als die den Tieren zu Leibe rücken wollen. Aber weil das Leben von Königssöhnen nicht aus hedonistischem Umherstreifen allein bestehen kann, müssen bald Prüfungen bestanden und Prinzessinnen befreit werden. Doch mit Muskelkraft und Scharfsinn allein lassen sich die Aufgaben nicht lösen. Was braucht es, um als wahrer Held vom Feld zu ziehen?
Wenn sich schon die Gebrüder Grimm um das Miteinander von Mensch und Natur sorgen mussten, wäre es für uns dann nicht längst Zeit, schreiend im Kreis zu laufen? Oder kann es auch ohne Schreien gehen? Welche Qualitäten muss der Held von heute haben?
Team
Spiel: Paul Schmidt, Wally Schmidt | Regie+Stückfassung: Birga Ipsen | Puppenbau+Kostüm: Kathrin Brockmüller | Bühne: Lothar Böhm | Musikkomposition: Fabian Kratzer | Regieassistenz: Tabea Baumer | Figurentheaterpädagogik: Marie Erlewein | Fotos: Karin Stöhr
Pressestimmen:
„Wally und Paul Schmidt bedienen nicht nur [ihre Puppen], sondern agieren auch selbst im Stück [...]. Wally Schmidt spielt den Hund der drei Abenteurer und Paul Schmidt einen Märchenonkel beziehungsweise Hofdiener. Die Regie von Birga Ipsen gibt den Prinzen jeweils eigene Charaktere, schafft es unaufdringlich, die Botschaft vom Umweltschutz zu transportieren und bezieht durch den Erzählrahmen die kleinen Zuschauer mit ein. [...] Wahre Helden sind eben nicht nur stark, sondern achten auch auf ihre Umwelt.“
Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung
Förderer
In Kooperation mit dem Nürnberger Bündnis für Biodiversität
Das Theater Salz+Pfeffer wird unterstützt durch die Stadt Nürnberg, den Bezirk Mittelfranken und den Freistaat Bayern