Krimiabend mit Agatha Christie: Die Mausefalle

Dauer
ca. 70 Minuten
Termine + Tickets

Bitte beim Theater erfragen.

First rule: Keep cool! Das müssen sich die beiden Hobbydetektivinnen Margarete und Rosemarie des Öfteren mal sagen, denn ihr neuster Fall verlangt ihnen einiges ab. Im Radio hören die beiden älteren englischen Ladies von einem mysteriösen Mord: Eine Frau wurde umgebracht, bei der Leiche der Hinweis gefunden, dass der nächste Mord in Monkswell Manor stattfinden wird. In der neueröffneten Pension treffen gerade die ersten, vielleicht etwas eigenartigen Gäste, ein. Als die Gruppe erfährt, dass sich unter ihnen ein Mörder befindet und noch dazu ein Schneesturm das einsame Haus völlig von der Umwelt abschneidet, spitzt sich die Lage dramatisch zu.

Im heimischen Wohnzimmer nehmen Margarete und Rosemarie die Spur auf und beginnen, den Fall mit spielerischem Vergnügen aufzuklären. Miss Marple hätte ihre wahre Freude daran!

Dem Berufsprofil von Puppenspieler*innen entspricht es ja, totes Material zum Leben zu erwecken.

Wenn dieses aber dann alsbald wieder tot umfallen soll, wird es kniffelig. Vielleicht hat es deshalb fast ein Vierteljahrhundert gedauert, ehe sich das Theater Salz+Pfeffer an seinen ersten Krimi herangewagt hat. Dafür morden sie jetzt umso hingebungsvoller – und lassen die Mäuse bei diesem Krimi-Dauerbrenner ordentlich auf dem Tisch tanzen!

Team

Spiel: Paul Schmidt, Wally Schmidt | Regie: Eva Kaufmann | Puppen: Ralf Wagner / Uschi Faltenbacher | Kostüme: Stella My | Fotos: Ralph Zitzelsberger | Rechte: VVB, Norderstedt

Pressestimmen:

„Mit anarchischer Lust und Situationskomik wechseln und durchkreuzen die beiden die Spielebenen und manövrieren sich so leichthändig durch die komplexe Krimi-Story.“
Nürnberger Nachrichten

„Hauptattraktion des Abends bleiben die herrlich schrulligen und frei erfundenen Nürnberger Witwen von Paul und Wally Schmidt: In Oxford-Englisch fallen sie aus ihren Puppen-Rollen, streiten und vertragen sich, mischen sich ironisch in die Handlung ein. Wunderbar, wie sie als Engel verkleidet die ermordete Richterin in Cellophan einschweißen – mottensicher bis zur nächsten Vorstellung.“
Abendzeitung

Förderer

Das Theater Salz+Pfeffer wird unterstützt durch die Stadt Nürnberg, den Bezirk Mittelfranken und den Freistaat Bayern